Henriette Rodemerk hält Vorlesung zu sozialpsychologischen Perspektiven auf die Suche nach Normalität

Am 18. März 2025 von 17:30 bis 19:00 Uhr findet im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit (Haus 39) der Hochschule Mittweida die Auftaktveranstaltung der Ringvorlesung zum Thema „Was ist normal?“ statt. Henriette Rodemerk, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung in Sachsen an der Universität Leipzig, hält einen Vortrag mit dem Titel „Das ist so ein warmes Heimatgefühl“ – Sozialpsychologische Perspektiven auf die Suche nach Normalität.

In ihrem Vortrag untersucht Rodemerk, wie Konzepte wie Tradition, Heimat und Familie als zentrale Bezugspunkte für die Identitätsbildung dienen. Sie beleuchtet die Bedeutung der Suche nach Normalität in Beziehungen, Gesellschaft und Umgebung sowie die Prozesse ihrer Herstellung. Dabei werden empirische Befunde aus der Demokratieforschung betrachtet und im Kontext sozialer Konfliktlinien eingeordnet. Zudem werden gesellschaftliche Ein- und Ausschlusstendenzen sowie antidemokratische Potenziale diskutiert und ihre Auswirkungen auf das Zusammenleben in einer pluralen Demokratie erörtert.

Etwa zwei Wochen nach der Vorlesung wird eine Aufzeichnung auf dem YouTube-Kanal der Hochschule Mittweida veröffentlicht und ist auch auf der Website der Ringvorlesung verfügbar.

Datum: 18.03.2025

Uhrzeit: 15.30 bis 17.00 Uhr

Ort: Bahnhofstraße 15, Haus 39, 09648 Mittweida

Mehr zu der Veranstaltungsreihe: https://ringvorlesung.hs-mittweida.de/

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