"Jetzt in Sachsen" | Leipzig

Gesprächsreihe "Jetzt in Sachsen" | 04.07.2024 17-19 Uhr | Podiumsdiskussion | Ort: Leipzig

Demokratie Geschichte schreiben: Demokratie jetzt

Wozu verpflichtet uns das Erbe von 1989?

Leipzig gilt als die Stadt der friedlichen Revolution. Aber was bedeutet dieses Erbe konkret für unseren demokratischen Alltag? Wird unsere Erinnerungskultur den vielfältigen Erfahrungen von 1989 gerecht? Was können wir heute noch aus den Erfahrungen der Wende für zivilgesellschaftliches Engagement lernen? Und wie unterscheidet sich dieses Engagement in der Großstadt Leipzig und dem Umland der Stadt? Wie gehen wir mit den Unterschieden innerhalb der Stadt Leipzig um?

Die Gesprächsreihe "Jetzt in Sachsen" vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) und dem Netzwerk Tolerantes Sachsen (TolSax) hat im sogenannten Superwahljahr 2024 vier Gesprächstermine im ländlichen Sachsen organisiert, um mit Zivilgesellschaft, Politik und Bürgerinnen und Bürgern über die Ergebnisse der Demokratieforschung am EFBI und das Erleben von Demokratie im Alltag zu sprechen. Aufgrund der grooßen Nachfrage konnte ein Zusatztermin im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig eingerichtet werden: Bei diesem diskutiert EFBI-Direktor Prof. Dr. Oliver Decker mit Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), Bürgerrechtlerin Gesine Oltmanns (Stiftung Friedliche Revolution) und Henry Lewkowitz (Vorsitzender Erich-Zeigner-Haus) und Alex Müller (Colorido e.V., Plauen) über die Gegenwart und Vergangenheit der Friedlichen Revolution. Bügerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und mit den Gästen auf dem Podium zu diskutieren und ihre eigene Sichtweise auf das Thema zu teilen.

Moderation: Anna Vosgerau und Eva Weber

Wann: 04. Juli, 17 bis 19 Uhr

Ort: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Saal 3. OG

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