Demokratie in Sachsen 2021

Erstes EFBI Jahrbuch erschienen!

Wie steht es um die Demokratie in Sachsen? Diese Frage ist Gegenstand unzähliger politischer Diskussionen, Medienberichte und wissenschaftlicher Arbeiten. Das Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung in Sachsen gibt in 15 Beiträgen Antworten in seinem ersten Jahrbuch. Forscherinnen und Forscher stellen wissenschaftliche Analysen der Region vor. Daneben versammelt dieses Jahrbuch verschiedene Beiträge aus dem Journalismus und der sächsischen Zivilgesellschaft:

  • Andrea Hübler (RAA Sachsen e. V.) zur Lage rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen;
  • Paul Zschocke, Max Hemann und Emily Bandt (chronik.LE) zu Zivil­gesellschaftlicher Dokumentationsarbeit;
  • Mara Knauthe und Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen e. V.) zur Nutzung von Immobilien durch die extreme Rechte in Sachsen;
  • Franz Hammer (Kulturbüro Sachsen e. V.) zur ideologischen Landnahme der Völkischen Bewegung in Sachsen;
  • Matthias Heldt (Netzwerk für Demokratische Kultur e. V.) zu extrem rechten Kampfsport und
  • Aiko Kempen (Investigativjournalist) zur sächsischen Polizei.

Außerdem mit Bildern des Leipziger Fotografen Marcel Noack.

Das Buch erscheint im Verlag Überland und kann bei diesem bestellt werden. Wir stellen das Buch in PDF-Form als Open Access-Datei zur Verfügung.

Download als PDF

Dr. Fiona Kalkstein und Dr. Johannes Kiess, beide stellvertretende Direktor:innen am EFBI, stellen im Video vor, warum die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Wissenschaft so wichtig ist, welche Themen das Jahrbuch behandelt und welchen Forschungsansatz das Institut damit verfolgt.

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