Rückgang der Mobilisierung – Fortsetzung der Agitation
Der vierte EFBI Digital Report untersucht die sich abzeichnende Mobilisierungskrise von antidemokratischen Protesten auf Telegram.
ELSE-FRENKEL-BRUNSWIK-INSTITUT für Demokratieforschung in Sachsen
Universität Leipzig
Ritterstraße 26
04109 LEIPZIG
POSTFACH-NR.: 348003
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Der vierte EFBI Digital Report untersucht die sich abzeichnende Mobilisierungskrise von antidemokratischen Protesten auf Telegram.
Reichsbürger, völkische Siedler, Esoteriker und Souveränisten versuchen in Sachsen soziale Parallelstrukturen aufzubauen. Dabei schüren sie verschwörungsideologische, rassistische und antisemitische Ressentiments. Der neue EFBI Digital Report analysiert ihre Strategien.
Der thematische Fokus in extrem rechten und verschwörungsideologischen Milieus hat sich seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine verschoben. Der erste reguläre EFBI Digital Report berichtet Ergebnisse aus dem Kooperationsprojekt Online-Monitoring des EFBI und der Amadeu Antonio Stiftung und untersucht, wie rechte und verschwörungsideologische Gruppen den Krieg zur Mobilisierung nutzen.
Die Amadeu Antonio Stiftung in Sachsen und das Else-Frenkel-Brunswik-Institut an der Universität Leipzig haben gemeinsam ein systematisches Online-Monitoring extrem rechter und antidemokratischer Aktivitäten im Freistaat Sachsen begonnen. Im ersten Bericht wird deutlich, wie extrem rechte Akteure vor allem den Dienst Telegram nutzen, um Themen zu setzen und zu radikalisieren.