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Leipziger Autoritarismus Studien

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ELSE-FRENKEL-BRUNSWIK-INSTITUT für Demokratieforschung in Sachsen

Universität Leipzig
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Aktuelles

Neuer Psychosozialband von Oliver Decker herausgegeben zur Erfahrungen des Antisemitismus

In diesem Psychosozial-Band, mutherausgegeben von Oliver Decker, sind deshalb Beiträge versammelt, die zwar jeweils originäre Zugänge zum Antisemitismus bieten, die aber gerade deshalb die Dimensionen des Ressentiments und seiner Erfahrung verstehen helfen. Die Beiträge sind von psycho- und gruppenanalytischen Zugänge getragen, sie nutzen psychologische und sozialwissenschaftliche Theoriebildung und sind sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgerichtet. Es werden Forschungs- und Praxisprojekte u. a. aus drei großen Städten – Berlin, Hamburg und Frankfurt am Main und dem ganzen Bundesgebiet vorgestellt.

Audiodokumentation zum Fachtag "Dokumentation und Monitoring 2024" aus Chemnitz

Zusammen mit chronik.LE, dem Kulturbüro Sachsen und der RAA Sachsen hat das Else-Frenkel-Brunswik-Institut zum dritten Mal einen Fachtag veranstaltet, um Ressourcen und Wissen über die Praxis von Dokumentation und Monitoring für zivilgesellschaftlich engagierte Menschen in Sachsen zu sammeln. In der Audiodokumentation "Dokumentation und Monitoring 3 – Chemnitz 2018 und die stille Mitte" haben die freien Journalistinnen Anna Vosgerau und Eva Weber die wichtigsten Erkenntnisse des Fachtags zusammengetragen.

Nach Absage von Veranstaltung mit Prof. Dr. Benny Morris: Wissenschaftler am Else-Frenkel-Brunswik-Institut solidarisieren sich mit Theologischer Fakultät

Das Direktorium des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts (EFBI) an der Universität Leipzig ist betroffen von der Absage des Vortrags von Benny Morris. Der international renommierte Historiker sollte im Rahmen der Ringvorlesung Antisemitismus an der Theologischen Fakultät über den Nahostkonflikt referieren. Der Vortrag wurde wegen Sicherheitsbedenken abgesagt. Die EFBI-Wissenschaftler solidarisieren sich mit den Kolleginnen und Kollegen, die diese wichtige Veranstaltungsreihe vorbereitet haben, sowie mit dem Referenten.

Leipziger Autoritarismus Studie 2024 erschienen

Im Westen Deutschlands hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen deutlich zugenommen und nähert sich damit den Einstellungen im Osten an. In den ostdeutschen Bundesländern ist die Zufriedenheit mit der Demokratie, wie sie in Deutschland gelebt wird, so gering wie zuletzt 2006. Das sind zentrale Ergebnisse der Leipziger Autoritarismus Studie 2024, die heute (13. November) unter dem Titel „Vereint im Ressentiment“ von Prof. Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler vom Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung der Universität Leipzig in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt wurde. Die Studie entstand in Kooperation mit der Heinrich-Böll- und der Otto Brenner Stiftung.