Policy Paper
Jahrbücher
Digital Report
Politische Einstellungen und Partizipation in Folge der Covid-19 Pandemie
Soziale Dynamiken und Konflikte in der Justiz
Der Berlin-Monitor
Leipziger Autoritarismus Studien

KONTAKT

ELSE-FRENKEL-BRUNSWIK-INSTITUT für Demokratieforschung in Sachsen

Universität Leipzig
Ritterstraße 26
04109 LEIPZIG

efbi@uni-leipzig.de

POSTFACH-NR.: 348003


- Forschungsprogramm
- Projekte
- Dokumentation
- Publikationen
- Veranstaltungen

Logo Universität Leipzig

Aktuelles

Leipziger Autoritarismus Studie 2024 erschienen

Im Westen Deutschlands hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen deutlich zugenommen und nähert sich damit den Einstellungen im Osten an. In den ostdeutschen Bundesländern ist die Zufriedenheit mit der Demokratie, wie sie in Deutschland gelebt wird, so gering wie zuletzt 2006. Das sind zentrale Ergebnisse der Leipziger Autoritarismus Studie 2024, die heute (13. November) unter dem Titel „Vereint im Ressentiment“ von Prof. Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler vom Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung der Universität Leipzig in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt wurde. Die Studie entstand in Kooperation mit der Heinrich-Böll- und der Otto Brenner Stiftung.

EFBI Policy Paper 2024-4: Die Landtagswahl 2024 in Sachsen: Zur Rolle der Sozial-, Wirtschafts- und Infrastruktur sowie der Politischen Raumkultur auf Gemeindeebene

In diesem Policy Paper analysieren die Autoren, wie sozial-, wirtschafts- und infrastrukturellen Faktoren sowie die Politische Raumkultur mit der Stimmverteilung bei der Landtagswahl 2024 in Sachsen zusammenhängen.

Podiumsdiskussion: "Europawahl in Sachsen. Die Freiheit, gegen die eigenen Interessen zu stimmen?"

Die Europawahlen 2024 und die zeitgleichen Landtagswahlen in Sachsen haben ein klares Signal gesendet: Populistische Parteien erzielten besonders starke Ergebnisse – und das in einer Region, die von der Europäischen Union erheblich profitiert. Warum stimmen Menschen gegen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen? Warum stellt ein Großteil der Wähler:innen das Konzept der EU und internationaler Solidarität infrage?

Ausstellung "Zwickau und der NSU"

Am 01. September eröffnet die Ausstellung „Zwickau und der NSU. Auseinandersetzung mit rechtsextremen Taten“ in Zwickau. Dreizehn Jahre nachdem die breite Öffentlichkeit von den Gewalttaten des selbsternannten „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) erfuhr, widmet sich die Exposition den zwischen 2000 und 2007 verübten Mordanschlägen und Gewalttaten. EFBI-Mitarbeiter Dr. Piotr Kocyba war maßgeblich an der Konzeption beteiligt.